Am Montagabend fand das Viertelfinale des Kreispokals zwischen unseren Nachbarn aus Niederwenigern und dem SV Burgaltendorf statt. In der Vergangenheit setzten sich bei diesen Begegnungen fast immer die Gäste aus Hattingen durch. Nicht so an diesem Abend, denn der SVA legte eine Effizienz an den Tag, die optimaler nicht hätte sein können. Als der Torhüter der Sportfreunde, Timo Hoeger, den ersten Ball parieren konnte, stand es, durch drei unhaltbare Torabschlüsse, schon 3:0 für den SVA.
In der 13. Minute köpfte Sebastian „Hampi“ Hamp einen scharf hereingetretenen Eckball von Stefan „Totti“ Tomschütz in die Maschen. Nur fünf Minuten später setzte sich der einzige nominelle Stürmer, Kevin Arndt, auf der rechten Seite im Sechzehnmeterraum durch und passte durch die gesamte Abwehr der SFN wieder auf Sebastian Hamp, der einlief und den Ball genau unter die Latte platzierte. Das dritte Tor „besorgte“ Kevin Arndt dann selbst. Er schloss einen Angriff über die rechte Seite mit einem fulminanten Schuss in die kurze Ecke ab.
Damit war die Geschichte dieses Spiels eigentlich schon erzählt. Drei Abschlüsse und drei Treffer.
In der Folge versuchten die Weniger alles, um durch ein Anschlusstor wieder ins Spiel zu finden, aber das gelang ihnen weder in der ersten, noch in der zweiten Halbzeit. Sie konnten die immer mehr zunehmende Feldüberlegenheit nicht in Zählbares ummünzen, da das gesamte Team des SVA eine sehr solide Defensivarbeit verrichtete. Die Räume zwischen den Ketten wurden eng gehalten, so dass kaum Platz für die Gäste entstand. Obwohl der Druck der Sportfreunde immer hochgehalten wurde, entwickelten sich nur wenige nennenswerte Tormöglichkeiten, die in letzter Instanz immer von SVA-Keeper Jonas Altenkamp, oder einem, der zahlreichen Abwehrbeine, „entschärft“ wurden.
Fazit des Spiels:
Die abschlussstärkere Mannschaft hat das Spiel für sich entschieden. Die Sportfreunde waren meist feldüberlegen haben ein starkes Spiel abgeliefert, ohne für entscheidende Gefahr vor dem SVA-Tor zu sorgen.
Ein taktisch top eingestelltes Team, ein „zu-Null-Torhüter und eine Abwehrreihe mit „Basti“ Korstick „Wumme“ Wlimzig, „Picke“ Denis Braun und Marc Hohns verteidigten Alles weg, was auf sie zukam.
Das Mittelfeld mit „Hampi“ Hamp, „Fati“ Nassery, „Totti“ Tomschütz, Micha Vogt und Gerald „Hacki“ Send lief alles zu, was sich an Räumen für den Gast bot und vorne beschäftigte Einzelkämpfer Kevin Arndt immer gleich mehrere Abwehrspieler der Sportfreunde.
Die, in der zweiten Halbzeit eingewechselten Akteure, „Bene" Korstick, Christoph Scheele und „Essi“ Essler, fügten sich nahtlos in das Mannschaftsgefüge ein. Wobei hier noch Edeltechniker „Essi“ Essler explizit erwähnt werden muss. Eine seiner ersten Aktionen war ein „Beinschuss“ beim Gegner. Zwar uneffektiv, aber schön anzuschauen war‘s trotzdem.
Im Halbfinale im nächsten April wartet auf unser Team der Sieger der Partie Fortuna Bredeney gegen SuS Haarzopf.
Mir dem Erreichen des Halbfinales ist der SVA bereits für den AH-Niederrheinpokal im nächsten Jahr qualifiziert.