Siegesserie geht weiter

Auch im sechsten Spiel in Serie...
Spielbericht vom 6. Oktober 2025
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..verliess die Elf von Andreas Krippel den Platz als Sieger. Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit gegen die Spielvereinigung von Sterkrade-Nord, die sich als hartnäckiger Gegner erwies. Von Beginn an wogte die Begegnung hin und her. Eine Flanke von Jonas Rölver fand keinen Abnehmer, Michael Siminenko zielte am Tor vorbei. Auf der Gegenseite setzte sich erstmalig Ezekiel Oluwa Pelumi Adebisi in Szene, aber nach einem Solo ging sein Schuss am langen Eck vorbei. Ein langer Ball von Georgios Ketsatis erreichte Laurin Kamperhoff, der im Sechzehner nur durch ein Foulspiel gestoppt werden konnte. Entgegen der gängigen Formel (ein Gefoulter sollte nicht selbst schiessen) verwandelte er den fälligen Strafstoß sicher (11. Minute). In den nächsten Minuten verpassten Denis Naoumov und Kiros Galatidis jeweils nach Eckbällen die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. Auch Siminenko kam nach scharfer Hereingabe zu spät. Die Elf von Oguzhn Cuhac setzte immer wieder Nadelstiche und hatte nach 20 Minuten den Ausgleich auf dem Fuß, aber Elias Rams traf aus spitzem Winkel nur das Aussennetz. Jason Michael Schiewer köpfte nach einem Eckball nur knapp über das Tor. Torhüter Nico Nowoczin war gegen Siminenko zur Stelle. Die Teams schenkten sich nichts und es war auch eine gesunde Härte im Spiel, die der gute Unparteiische Patrick Suchy mit seinen Assistenten Mahta Omidi und Duran Yilmaz im Griff hatte. Kurz vor Ende strich erneut ein Kopfball knapp über das von Maximilian Luke Wagner gehütete Tor. Ein Freistoß gesltete kein Problem für ihn. So ging es nach spannenden und hochinteressanten 45 Minuten in die Pause.
Beide Trainer hatten keinen Grund ihre Formation zu ändern und es ging mit zwei schnellen gelben Karten für den Gast weiter. Nach Ballgewinn kam der Ball über die rechte Angriffseite zu Galatidis, der einen Gegenspieler umkurvte und hart in die Mitte passte, wo Simineko zum vielumjubelten zweiten Treffer vollendete (52.). Der Sterkrader Coach nutzte nun 3 Wechsel, um noch etwas zu bewegen und es ging auch vermehrt Richtung Burgaltendorfer Gehäuse. Wagner hielt gegen den eingewechselten David Alexander Forbeck und den bärenstarken Adebisi. Auch der Sterkrader Keeper konnte sich auszeichnen bei Freistößen von Simineko und Kamperhoff. Ein Treffer lag in der Luft und in der 74. Minute war es soweit. Der ebenfall von Cuhaci ins Rennen geschickte Oguzhan Miraa Cengiz traf zum durchaus verdienten Anschlusstreffer. Die richtige Antwort gab Kamperhoff. Glänzend frei gespielt blieb er im 1:1 cool und vollendete. Danach wurde es ein wenig ruhiger. Kurz vor Abpfiff traf Cengiz noch zum 3:2. Eine gut Partie mit dem bis dato stärksten Gegner ging zu Ende. Dass RWE II bei Tusem Essen die erste Saisonniederlage hinnehmen musste trübte den Jubel nicht wirklich.