Erneut erfolgreich
4:1- Ein Arbeitssieg bei der DJK Arminia Lirich
Spielbericht vom 16. September 2025
Der Spielbericht wird präsentiert von:
Zu Beginn sei gesagt, dass, wer glaubt, die Parksituation in Burgaltendorf beim SVA wäre schwierig,
hat noch nie einen Parkplatz bei Arminia Lirich gesucht. 😊
Zum Spiel. Die Oberhausener hatten nach den ersten vier Saisonspielen lediglich einen Punkt auf der
Habenseite und daran sollte sich nach der Partie auch nichts ändern.
Das Spiel begann ideal für den SVA. Nach einem Ballverlust der Liricher im Spielaufbau in der 4.
Minute auf der linken Seite, landete der Ball bei Laurin Kamperhoff. Er lief von rechts in den
Sechzehnmeterraum und hob den Ball über den herauseilenden Torhüter in die lange Ecke. Ein Start
nach Maß für den SVA. Die Partie entwickelte sich in der weiteren Folge zu einem Abnutzungskampf
im Mittelfeld und die kampfstarken Liricher verlangten unseren Mittelfeldstrategen alles ab. Ein
geordneter Spielaufbau fand auf beiden Seiten eigentlich nicht statt. Meist wurde auf dem,
zugegebenermaßen sehr schmalen und kurzen Platz, mit langen Bällen agiert, sehr zum Leidwesen
der Stürmer beider Teams. In der 21. Minute entwickelte sich eine undurchsichtige Situation vor dem
gegnerischen Sechzehnmeterraum und der Ball landete auf der rechten Seite bei Kirios Galatidis, der
ihn mit einem Flachschuss im gegnerischen Gehäuse unterbrachte. Es war der zweite Schuss auf das
Oberhausener Tor und der SVA führte mit 2:0. Mangelnde Effektivität konnte man Burgaltendorf
nicht vorwerfen. Die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit verlor der SVA den Zugriff im Mittelfeld
und brachte sich durch viele eigene Fehlpässe selbst in Bedrängnis. In der Folge dann die beste
Torchance der Liricher in der ersten Halbzeit. Der Ball landete beim Oberhausener Andre Peters der
den Ball aus 20 Metern volley auf das SVA Tor schoss, doch der sichere SVA-Keeper Maximilian Luke
Wagner konnte den Ball gerade noch um den Pfosten lenken. Eine Unaufmerksamkeit in der letzten
Abwehrreihe führte dann in der 41. Minute zum Anschlusstreffer. DJK-Stürmer Bayram lief von der
rechten Seite allein auf das SVA-Tor zu, schoss den Ball an den langen Pfosten und den Abpraller
versenkte Andre Peters zum 1:2. Dabei blieb es bis zur Halbzeit.
Mit der Einwechslung von Georgios Ketsatis zur zweiten Halbzeit wurde der Spielaufbau aus der
Abwehr in der Folge etwas ruhiger und übersichtlicher. Die erste Tormöglichkeit in der zweiten
Halbzeit ergab sich nach einem Eckball des SV Burgaltendorf von Dennis Naoumov von der rechten
Seite. Innenverteidiger Jannis Böhner verfehlte mit seinem Kopfball am langen Pfosten das
gegnerische Tor nur knapp. Mitte der zweiten Halbzeit konnte der SVA das Spiel wieder besser
kontrollieren. In der 67. Minute setzte sich Kirios Galatidis auf der rechten Seite durch. Sein Pass in
die Mitte geriet etwas zu lang konnte aber von Laurin Kamperhoff noch erlaufen werden. Er bediente
den im Sechzehnmeterraum stehenden Michael Siminenko, der den Ball unhaltbar von links in die
lange Ecke schoss. 1:3, damit war die Partie eigentlich entschieden, denn die Oberhausener
hinterließen nicht den Eindruck noch einmal zurückkommen zu können. Den Schlusspunkt der Partie
setzte der eingewechselte Jonas Rölver, der nach einer klasse Kombination auf der linken
Angriffsseite von Laurin Kamperhoff und Dennis Naoumov freigespielt, fünf Meter vor dem Tor
freistehend an den Ball kam und diesen im Tor unterbrachte. Am Ende war es ein verdienter Sieg bei
einem Gegner, der sich immer gegen die Niederlage gestemmt hat und nie aufgab.
Fazit:
Auch solche, wenig schön anzusehenden Spiele, muss mal erst einmal gewinnen. Der SVA hatte keine
wirklichen Schwachstellen im Team. In einem Arbeitszeugnis würde stehen, dass alle einen soliden Job
gemacht haben, und das Endergebnis zur vollsten Zufriedenheit beigetragen hat.
Ferner sind 12 Punkte aus 5 Spielen und nur ein Punkt Rückstand auf Tabellenführer RWE II und
den Tabellenzweiten SV Vogelheim ein vielversprechender Start in die Saison.
Geht auch schlechter! Kann also so weitergehen!
Peter Orzessek