Auftaktsieg nach gefühlt 2 jähriger Pause

Ambitionierter Kreisligist aus dem Duisburger Raum zu Gast

Im ersten Spiel nach langer, coronabedingter Zwangspause trat die Mannschaft von Trainer Andreas Krippel gegen den SV Wanheim 1900 an. Die neuformierte Elf des Gastgebers startete mit 4 Neuzugängen. Im Tor stand der bekannte, bereits vor einigen Jahren beim SVA spielende Patrick Hollenbeck, in der Innenverteidigung agierte Marcel Glahn, der in seiner Spielweise und Körpersprache an Nils Unger erinnert. Auf der rechten Seite spielte Alexander Piwetz, sein "Gegenüber" auf der linken Spielhälfte war Mounir Asrih. An anderer Stelle werden wir die kompletten Neuzugänge (mit Bild) vorstellen.

Der SVA begann forsch und ließ dem Gegner bei dessen Ballbesitz kaum Möglichkeiten der Entfaltung. Schevan Rascho, glänzend freigespielt, traf in der 8. Minute zur verdienten Führung. Pech hatte Felix Scheider, der mit einem Lupfer nur die Late traf. Die Burgaltendorfer blieben spielbestimmend und kamen durch Julian Bluni (19.), Scheider (24.) und einem Eigentor von Ibrahim-Burak Üre zu einer klaren Führung nach 26 Minuten. Dass der Gast Fussball spielen kann, bewies er in den Folgeminuten. So musste Hollenbeck sein ganzes Können abrufen, um im 1:1 gegen Tim Halver erfogreich zu sein. Es blieb beim 4:0 bis zum Halbzeitpfiff des guten, unscheibar leitenden Unparteiischen Adrian Fuhrmann in einer insgesamt fairen Begegnung.

Trainer Krippel und Co-Trainer David Helmig nutzten die Pause und wechselten zunächst auf zwei Positionen, um dann in der 70. Minute 4 weitere Wechsel folgen zu lassen. Maurice Pascal Lorenz ersetzte Hollenbeck zwischen den Pfosten und Ricardo Zweck kam für Kevin Sokhan Sanj. Der Spielfluss ging kurzfristig verloren und die Wanheimer Gäste setzten sich in der Hälfte des SV Burgaltendorf fest. Erst mit zunehmender Spieldauer in den zweiten 45 Minuten konnte der Gastgeber die Begegnung wieder offener gestalten und der gerade erst eingewechselte Jonas Röver, er kam für Kapitän Matteo Viefhaus, erzielte in der 72. Minute den 5:0 Endstand. Neben Edisher Ugrekhelidze, kurz Edi genannt, kamen auch die Neuzugänge Yassine Sahintürk und Shawn Simon noch zum Einsatz.

Für einen ersten Aufgalopp nach einer so langen Pause ohne Spielform war es eine durchaus sehenswerte Begegnung. Wir freuen uns auf weitere Partien.

 Frank Heuer