4. Liganiederlage in Serie

1. Herren 04.11.2019

Abstiegsplätze rücken näher

Beim Tabellendritten FSV Duisburg gabe es für die Elf des Trainergespannes Engelmeyer/Nendza nichts zu holen, obwohl das Ergebnis ein wenig zu hoch ausfiel und die Tore aus Duisburger Sicht immer zum rechten Zeitpunkt fielen. Den ersten Warnschuss liess der Gastgeber los, aber Karim El Moumen hatte noch nicht das nötige Zielwasser getrunken ebenso wenig wie auf der anderen Seite Jason Lee Gerhardt. Duisburg hatte mehr vom Spiel und verlagerte immer wieder die Seiten. Ein solcher Angriff brachte auch einen zumindest umstrittenen Forlelfmeter. Ein Ball wurde lang auf unsere linke Abwehrseite gespielt, wo Ricardo Zweck von seinem Vordermann, hier war es Sam Soltani, alleine gelassen wurde, sich von seinem Gegenspieler wegorientieren musste und fast folgerichtig einen Schritt zu spät kam. Ob das Foul im Sechzehner war, war umstritten, auch der Unparteiische Jan Niklas Schlus war sich nicht wirklich sicher, zeigte er zunächst Freistoß an um dann nach Protesten und einer kurzen Zeit der Ungewissheit auf den Punkt zu zeigen. Leider bekam er keine Unterstützung von seiner Assistentin Jennifer Groß Weege. Boran Sezen liess sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zur Führung (12. Minute). Kapitän Kreshnik Vladi setzte einen Schuss über den gegnerischen Kasten. Ein wie immer unnötiger Ballverlust im Mittelfeld: Nils Unger wurde unmöglich halbhoch angespielt und brachte den Ball so nur zum Gegner, der schaltete blltzschnell und Jan Unger im Tor des SV Burgaltendorf konnte den an ihm vorbeistürmenden Angreifer nur durch ein Foul bremsen.  Erneut Sezen versenkte sicher zum 2:0 (27. Minute). Der SVA aber anwortete promt und -wer sonst- Vladi erzielte den 1:2 Anschlusstreffer nur drei Minuten später. Bis zur Pause hatte der Gast durchaus die Möglichkeit zum Ausgleich. Zunächst verzettelte sich Vladi -er hätte abspielen müssen-, dann vergab Jonas Lippeck nach einen schönen Spielzug mit einer Rückgabe kläglich. Auch wenn hier der Ausgleich hätte fallen können, war das Spiel des SVA zu fehlerhaft. Leichte Ballverluste im Mittelfeld, selbst einfachste Bälle über eine kurze Distanz fanden nicht den Mitspieler und vor allem die linke Abwehrseite war zeitweise unterbesetzt. Wer hier hätte Zweck dauerhaft helfen sollen ging aus dem Spiel nicht wirklich hervor. Er sah sich einige Male zwei Gegenspielern gegenüber.

In der Halbzeit wechselte Engelmeyer und brachte Nils Klima und Thimo Sous für Kirill Naumov und Lippeck. Markus Kowalczyk liess Emre Sahin in der Kabine und ersetzte ihn durch Toni Markovic. Ein glückliches Händchen, erzielte er in der 47. Minute das 3:1 für seine Farben. Ein glänzender Konter und der pfeilschnellle Stürmer war auf und davon.  Keine Abwehrchance für Unger. Der Gast bemühte sich vergeblich, Struktur in seine Aktionen zu bekommen, weiterhin Fehlpässe und Ballverluste prägten den Auftritt. Ein erneuter Konter über unsere linke Seite führte zum vorentscheidenden 4:1. Markovic entfleuchte seinem Gegenspieler, seine Ablage fand den freistehenden Nermin Badnjevic. So trat man den kurzen Heimweg nach Burgaltendorf an. Dass Vladi mit seinem Treffer sein 100 stes Tor für den SV Burgaltendorf erzielte, konnte nicht wirklich aufmuntern. Trotzdem an dieser Stelle Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung. 

"Wir haben heute gegen einen sehr starken Gegner gespielt, der einige Oberligaakteure in seinen Reihen hat. Trotzdem müssen wir hier nicht verlieren. Die Unkonzentriertheiten sind nicht nachvollziehbar. Nun kommen Spiele, in den wir punkten müssen, wollen wir zum Jahreswechsel nicht im Keller hängen." bleiben die Leistungsschwankungen ein Rätsel.

FSV Duisburg 1989

4 : 1

SV Burgaltendorf

Sonntag, 3. November 2019 · 15:30 Uhr

Landesliga Gruppe 1 · 14. Spieltag

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