Nachlese im Reviersport zum Spiel in Vogelheim
Nach emotionaler Rückkehr...
Artikel vom 2. April 2023
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...Essener Trainer will in den Niederrheinpokal

Mit ein paar Tagen Abstand sprach Hense über die erste Partie in Vogelheim nach seinem freiwilligen Abgang im Sommer: "Natürlich war es emotional. Ich habe dort noch viele Freunde. Es war schön, viele bekannte Gesichter wiederzusehen – speziell Frank Brettschneider und Hasan Bugdaci. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich wurde ja bereits ehrenvoll im Sommer verabschiedet. In den 90 Minuten war mein voller Fokus allerdings auf meiner Mannschaft. Die Jungs sind taktisch sehr diszipliniert aufgetreten und konnten die Anweisungen umsetzen. Es war ein sehr gutes Spiel von beiden Seiten. Wir wollen weiterhin unsere Hausaufgaben machen und Druck ausüben."
Der ganze Essener Fußball weiß, wie schön der Niederrheinpokal sein kann. Dieser Wettbewerb ist immer attraktiv und lukrativ. Wir haben uns gegen RWE sehr gut verkauft und ein gutes Ergebnis erzielt. Am Donnerstag wollen wir erneut das Ticket für den Niederrheinpokal lösen.
Sascha Hense.
Wie lukrativ der Wettbewerb ist, weiß der Bezirksligist noch aus der laufenden Pokal-Spielzeit. Dort erwischte der Verein in der ersten Runde das Traumlos Rot-Weiss Essen und verlor – nach einer leidenschaftlichen Leistung – mit 0:5.
Hense, der gemeinsam mit Andreas Krippel das Traineramt bekleidet, hofft, dass seine Truppe gegen ESG der Favoritenrolle gerecht wird, kennt jedoch die Schwere der Aufgabe. "Der ganze Essener Fußball weiß, wie schön der Niederrheinpokal sein kann. Dieser Wettbewerb ist immer attraktiv und lukrativ. Wir haben uns gegen RWE damals sehr gut verkauft und ein gutes Ergebnis erzielt. Am Donnerstag wollen wir erneut das Ticket für den Niederrheinpokal lösen. Das wird aber nicht einfach. Wir werden den Gegner nicht unterschätzen", betonte Hense.