Pokal geht immer
Auch in der dritten Runde des Kreispokales hielt sich...
...unsere I. Mannschaft schadlos und siegt beim Kreisligisten Barisspor 84 Essen mit 7:3. Die Crew um Kapitän Mattheo Viefhaus begann konzentriert und ambitioniert. Man setzte den Gegner sofort unter Druck und bereits nach fünf Minuten nach Anpfiff des Unparteiischen Seyfullah Pakel -vorweg genommen, er zeigte eine gute Leistung, behielt auch in hitzigen Szenen den Übeblick und die Ruhe- verpasste Tavio Y Huete eine Flanke von Michael Seidelmann nur knapp. Die stark ersatzgeschwächten Burgaltendorfer -mit Fabian Graf und Lars Richter standen zwei Akteure aus der II. Mannschaft in der Startelf- bewegten sich unermüdlich in der gegnerischen Hälfte und Viefhaus setzte einen Kopfball nach Ecke von Tavio über das Tor. Nach gut 10 Minuten dann die überfällige Führung für den Gast. Maurice Möller gelang über dir rechte Seite zur Grundlinie und legte den Ball Richtung Sechzehner zurück, wo Felix Scheider überlegt zum Führungstreffer einschob. Nür 60 Sekunden später der zweite Treffer. Diesmal flankte Seidelmann über rechts schrf in die Mitte, Keeper Yusuf Ertürk konnte nur nach vorne abklatschen und im zweiten Versuch traf Tavio. Es sah alles nach einem gemütlichen Pokalabend aus. Aber nach der Führung liess die Mannschaft aus unerklärlichen Gründen die Zügel ein wenig schleifen nach dem Motte: das fahren wir locker nach Hause. Aber da hatte der SVA die Rechnung ogne den Gegner gemacht. Der wurde plötzlich stärker und kreierte nach einigen Angriffsversuchen nach einer halben Stunde die erste Möglichkeit. Mounir Khodr prüfte aus 16 Metern Torhüter Mike Justenhofen, der zur Ecke klären konnte. Im Anschluss an diese und einem Burgaltendorfer Ballverlust kam ein Akteur von Barisspor im Sechzehner zu Fall und den fälligen Strafstoß verwandelte Khodr, auch wenn Justenhofen die Ecke ahnte. Dann Wiederanstoß, ein zu kurzer Rückpass von GRaf und Khodr umkurvte den Keeper und es stand 2:2. Ungläubiges Staunen bei den Gästen, großer Jubel beim Gastgeber. Viefhaus musste verletzt vom Platz, ihn ersetzte Semih Uludogan. Gegen Ende der ersten 45 Minuten schien sich der SVA von diesem Schock erholt zu haben und hatte Chancen zur erneuten Führung. Scheider erkämpfte sich den Ball und spielte auf Seidelmann, der aus drei Metern die Kugel nicht am Torhüter vorbei brachte. Je nach Sichtweise hat Seidelmann den Keeper angeschossen oder aber dieser hat glänzend reagiert- wahrscheinlich von beidem ein wenig. Aljosa Lovriv versuchte sich noch aus 20 Metern, verfehlte des Ziel aber knapp. So ging es mit dem Remis in die Pause.
Der SVA kam unverändert aus der Kabine und innerhalb von 4 Minuten stellte die Mannschaft auf Sieg. Uludogan, von Jonas Rölver bedient, flankte von der linken Seite massgerecht in die Mitte, wo Kai Nakowitsch zur Führung einköpfte. Scheider mit seinem zweiten Treffer, erneut nach Vorarbeit von Uludogan. und ein Eigentor sorgten für eine beruhigende 5:2 Führung. Wir zählten die 57. Minute. Bei den starken Gastgebern- nicht umsonst belegen sie in der Kreisklasse A den zweiten Tabellenplatz- liessen nun die Kräfte nach. In der 72. Minute erhöte Seidelmann auf 6:2, ehe der bis dahin auf der 6er-Position sehr gut integrierte Richter einen zu kurzen Rückpass spielte, der den dritten Treffer durch Ibrahim Pilig ermöglichte. Nakowitsch traf schliesslich zum Endstand von 7:3.
Insgesamt eine gute Leistung gegen eine sehr engagierten und fussbalerisch guten Kreisligisten. Angesichts der vielen Ausfälle ein klarer Sieg mit einem 20 minütigem Durchhänger. Nächster Gegener ist nun in einem Heimspiel ESG 99/06, die erstaunlicherweise gegen den noch ungeschlagegen Beziksligaspitzenreiter SG Schönebeck mit 3:2 die Oberhand behielt. Angesetzt ist die vierte Runde (Achtelfinale) für den 30.03.2022.