SV Burgaltendorf siegt in einem dramatischen Spiel

Im Elfmeterschiessen setzte sich der Gastgeber durch

Artikel vom 29. Juli 2022

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    Vor einer guten Kulisse startete das erste Halbfinalspiel zwischen dem Gastgeber SV Burgaltendorf und Steele 03/20. Unter der Leitung der Unparteiischen           ging die Partie verheissungsvoll los. Aljosa Lovric flankte in die Mitte, aber Maurice Tavio Y Huete verpasste diesen Ball. Lovric selbst setzte einen Kopfball aus fünf Metern unbedrängt neben das Tor- hätte er auch annehmen können. Ein schöner Spielzug über Kai Naukowitsch, der zur Überraschung vieler in der Spitze agierte, brachte die Kugel zu Semih Uludogan, der anstatt zu schiessen besser den Ball quer gelegt hätte. Ein Freistoß der Steeler von Simon Meister ging weit über das Tor, ebenso wie auf der gegenseite ein Versuch von Uludogan. Nach einenm abgewehrten Freistoß war es Nakowitsch, dessen Schuß von Keeper Marvin Lippe zur Ecke abgewehrt wurde. Die größte Möglichkeit nach 20 Minuten durch Marcel Glahn, dessen Kopfball nach Vorarbeit von Yannick Michelitsch gegen den Pfosten knallte. Die mit viel Tempo begonnene Partie verflachte ein wenig. Nach einer halben Stunde musste Patrick Hollenbeck weit vor dem Tor klären, der Nachschuß ging über das verweiste Tor. Kurz vor dem Halbzeitpfiff die Führungschance für die von Dirk Möllensiep trainierte Elf. Bei einem Schuß von Louis Smeilus war Hollenbeck zur Stelle wie auch bei einer verunglückten Flanke des Vorgenannten, den er aus dem Winkel faustete. Dr Nach schuß wurde geblockt. Aber auch der SVA war nochmals da und Lippe fischte einen Freistoß von Tavio aus dem rechten unteren Eck. So ging es mit dem 0:0 in die Pause. 

    Nach dem Wechsel war der Gastgeber sofort on fire und Nakowitsch musste aus 18 Metern den Führungstreffer erzielen (47.), vefehlte aber unbedrängt den Kasten.  Besser machte er es 10 Minuten später, als er schön freigespielt die Kugel unter dem Jubel der meisten Zuschauer in die linke untere Ecke versenkte. Nur zwei Minuten später krönte Lovric seine gute Leistung mit dem 2:0. Die Partie plätscherte kurzzeitig vor sich hin, ehe die Steeler mit einem schön anzusehenden Freistoß zum Anschlusstreffer kam. Nur 120 Sekunden später fast der Ausgleich, aber Timo Nickel schoßß die Kugel völlig freistehend am Tor vorbei- eine Riesenchance zum Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt tat der Gastgeber zu wenig. "Patsche" Hollenbeck hielt seine Farben nach einem groben Abwehrfehler mit einer Fußabwehr die Führung, die aber nicht lange hielt. Der bereits häufiger genannte Nickel traf zum nicht unverdienten Ausgleich (79.).  Steele war in den Zweikämpfen agressiver und gewannen diese auch. Hollenbeck verhinderte kurz vor dem Ende mit einer Glanztat den Rückstand. Da nichts mehr passierte, musste nun das Elfmeterschießen entscheiden. 

    Die Abfolge:

    Nickel 1:0, Nakowisch 1:1, Muschalik verschiesst, Lovric 1:2, Hörstgen  Patsche hält, Seidelmann 1:3, Lippeck 2:3, Sahintürk 2:4

    Wow, so steht der SVA am Sonntag im Finale.