Für den ersten - lange angekündigten und dann leider um eine Woche verschobenen - Aufräumtag unserer aller Platzanlage müssen wir leider ein sehr trauriges Fazit ziehen. Ganze 9 Personen beteiligten sich und haben zumindest den gesamten Grünbereich innerhalb der Platzanlage bearbeiten können.
Kein einziger Akteuer der Seniorenmannschaften beteiligte sich. Nicht ein einziges Mitglied der Jugendabteilung (wohlgemerkt: der gesamten Abteilung) war anwesend.
Zu allem Überfluss fanden an diesem Tag auch noch zwei vereinsinterne Spiele statt, so dass unsere neun fleißigen Helfer - unter Ihnen ein 75-jähriger Großvater eines Spielers - ihre Arbeit vor den Augen zahlreicher Eltern und Akteuren des Jugendbereiches, verrichten durften.
Das Gefühl, dass die Bereitschaft zu helfen derart mit Verachtung gestraft wird ist äußerst gefährlich. Nicht nur, dass die komplette Anlage bei "Normalbesetzung" (25-30 Personen) an einem Vormittag vollständig instandgestzt worden wäre. Eine solche Erfahrung kann bei einer freiwilligen Arbeit zu großem Frust und vollständiger Resignation führen. Denn es ist wie immer - und wir kennen es alle: Wir machen so lange weiter und immer mehr, bis wir nicht mehr können. Und dann hören wir komplett auf.
Lasst uns gemeinsam dafür Sorge tragen, dass so etwas nicht mehr passiert. Es ist verdammt gefährlich für unseren gesamten Verein, wenn wir diejenigen, die wöchentlich sowieso schon viele Stunden für die Allgemeinheit ehrenamtlich arbeiten, dermaßen im Stich lassen.
Am 9. Juli haben wir die Chance auf Wiedergutmachung. Dann steht der nächste Tag an, der eigentlich unter "Feinschliff für den GENO CUP" laufen sollte. Es wird wesentlich mehr als das werden.
Wir zählen auf Euch! Wir sind besser als das!