Am vergangenen Mittwoch haben Bund und Länder sich auf weitreichende Verhaltensegeln für den November geeinigt. Die massiv steigenden Infektionszahlen in ganz Deutschland - aber ganz besonders in den Ballungsgebieten wie unserem schönen Ruhrgebiet haben dazu geführt, dass die Politik sozusagen "den Stecker ziehen musste". Ab heute.
Auch wenn der Großteil der Vertreter im Seniorenfußball den weiteren Spielbetrieb unter den kürzlich erlassenen Regeln für kaum sinnvoll erachtete, so hatten Jugendleitung und der gesamte Vorstand bis zuletzt gehofft, dass wir im Jugendbereich zumindest trainieren dürften. Leider ist uns das nicht vergönnt gewesen. Hoffen wir, dass den Kindern ein Schicksal wie im April/Mai erspart bleibt und zumindest die Schulen aufbleiben werden.
Für uns bedeutet das, dass wir den Platz wieder dicht machen werden. Kein Training, kein Spielbetrieb, keine sonstige Nutzung ist gestattet: Das Positive ist, dass der Eindurck entsteht, der "Lockdown light" geschehe kontrolliert. Wir alle können und werden dazu beitragen, dass die Infektionszahlen wieder sinken, die Nachverfolgung unter Kontrolle gerät und dass wir ein Weihnachtsfest im Kreise der Familie feiern dürfen.
Für den Verein ist der Ausfall natürlich sportlich und wirtschaftlich übel. Gerne hätten wir die Spiele mitgenommen, hätten gerade in der ersten und zweiten Mannschaft positive Zeichen im Sinne von weiteren Punkten noch im November setzen wollen. Natürlich hätten wir auch sehr gern das Highlight gegen KFC Uerdingen in diesem Jahr noch gespielt. Aber ganz ehrlich: So richtig Spaß macht das Ehrenamt unter den zuletzt verordneten Regeln auch nicht.
Wir werden die kommenden vier Wochen nutzen, um einige organisatorische Dinge auf de Beine zu stellen, ein Winterschläfchen werden wir uns definitiv nicht erlauben. Wir glauben ganz fest daran, dass wir bald wieder spielen werden. Auch für unsere Sponsoren bedeutet die uweite Welle einen harten November, auch wenn einige zum Glück nicht so hart getroffen wurden wie beim letzten harten Lockdown.
An dieser Stelle appelieren wir aber an die gesamte SVA-Familie: Unterstützt die Unternehmer und ganz besonders die Gastronomen unter denen, die unseren Verein seit so vielen Jahre unterstützen. Überlegt, wo Ihr Eure Brötchen, Euer Gyros, Eure Burger, Eure Lebensmittel kauft! Denn jetzt brauchen sie unsere Unterstützung. Am allermeisten helft ihr aber, indem Ihr gesund bleibt. Um es mit den Worten unseres langjährigen Partners, der Privatbrauerei Stauder in einem heute veröffentlichten Post zu sagen:
Glück Auf!
Der Vorstand